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Meine persönliche Herzensbitte…
6. März 2016
Jesaja 48, aus 6: „Von nun an lasse ich dich Neues hören und Verborgenes, das du nicht wusstest.“
Meine Lieben
Mein Herz ist schwer – und jedes Mal, wenn dies so ist, kommt „meine“ Himmelskatze daher und miaut und schmeichelt. Das ist kein Witz! Dazu müsst ihr wissen, dass unser Kater Moritz eines Abends als kleine, junge Babykatze auf unserem Vorplatz sass und sich lautstark ankündigte. Gesund, wohlgenährt, lediglich mit einem Knick im Schwanz, machte er seine Annäherungsversuche – zuerst zwei Meter Abstand, dann ein Meter – und dann um die Beine. Seitdem ist er geblieben, anhänglich wie ein Hund. Und er spürt Stimmungen – und reagiert mit tröstenden Liebesbekundungen. Für meine Familie und mich – ein Geschenk des Himmels.
So ist er auch jetzt gekommen, denn mein Herz ist wirklich schwer. Ich lese, sehe und höre beinahe stündlich von dem in Kürze anbrechenden Unheil, welches die ganze Menschheit auf den Kopf stellen wird. Die vergangenen Monate waren ausgefüllt mit dem wahren Kennenlernen unseres Vaters im Himmel – soweit man dies als Mensch eben kann. Dabei durfte ich einen Blick tun in die Schöpfung von Geist und Materie wie auch die weise Belehrung, Führung und den Vollendungswillen Gottes des Vaters tun. Nicht, dass ich Gott und Jesus vorher nicht „gekannt“ hätte, doch das obenstehende resp. zu Beginn vorgelesene Wort aus Jesaja 48, 6 „… von nun an lasse ich dich Neues hören…“ hat sich sprichwörtlich an mir erfüllt.
Nur zu gut kann ich mich an meine eigenen, mitleidigen Gedanken erinnern, wenn jemand einen „anderen Weg“ zum Herrn gefunden hat, welcher ihn oder sie dazu bewog, Kirche und Glaubensgemeinschaft zu verlassen. „Arme, verlorene Seele“ dachte ich. Oder als mir eine alte Schwester einmal sagte, sie sehe und höre den Herrn im nahen Bächlein – „Oje, Alzheimer…“. Jetzt schäme ich mich für solche Gedankengänge, denn ich weiss nun, dass sich mein Schöpfer und Erlöser nicht fernab hinter weiss-ich-was verbirgt, sondern präsent in mir drin alles sieht und hört, was ich tue.
Wie oft habe ich in Abrede gestellt, dass der Herr Krankheiten, Prüfungen und schwere Verhältnisse sendet, um uns zu stärken und auf die geistige Welt auszurichten? Meist habe ich es als „hausgemacht“, durch eigenes Verschulden zu Erleidendes, angesehen – was ja irgendwie stimmt, denn die Befolgung der göttlichen Gebote bewahrt vor Vielem.
Ich habe auch gelernt, dass menschliche Abhängigkeiten keine Seligkeit schaffen können. Nächstenliebe äussert sich nicht bloss im barmherzigen Blick, sondern die Tat ist es, die der Herr sehen möchte. Wieso muss ich eine international tätige Kirche unterstützen, die den allergrössten Teil der Opfergelder zur Selbsterhaltung verwendet? Löhne, Land, Gebäude, Autos, Reisen, Instrumente usw. – und eine Spende wird dann in die Zeitung gestellt…
Der Vorgang geht ganz anders: Wir sollen jeden Tag unser Leben in die führende Hand Jesu legen und Ihn wirken lassen. Er wird uns zeigen, wen er – durch uns – segnen will. Die persönliche Beziehung gibt dann Gelegenheit, vom Erlöser zu zeugen. DAS bedeutet aktives Leben im Herrn; DAS bedeutet „austeilen“ in Seinem Sinn; DAS ist die Erfüllung des (indirekten) Auftrags „…was ihr einem meiner Geringsten getan habt, das habt ihr Mir getan“.
Dann lese ich vom beständigen Wirken des Herrn durch viele Menschen, Propheten, Seher, Schreiber, Visionäre – wie auch immer…
Ich lese, dass dies zu allen Zeiten so war. „Meine“ Kirche lehrt, dass die wahre Erlösung „erst“ seit deren Bestehen wieder möglich ist… – wie würdest du, lieber Leser oder Hörer, diese Diskrepanz erklären?
Ich lese von der Einfachheit, der klaren Linie, wie Erweckung, Wiedergeburt, Erlösung von der Sünde eigentlich vor sich geht – bezüglich letzterem musste ich früher jeweils den nächsten Gottesdienst abwarten…
Ich lese, dass jegliches Priestertum eine zu Selbstzwecken eingerichtete Organisation ist, auf welche die Worte „Hier ist Jesus – nein, da ist Jesus“ zutreffen…
Ich bin ja längst nicht der gescheiteste Mensch, aber gerade doof bin ich dann doch nicht; und wenn ich Eins und Eins zusammenzähle, erhalte ich …moment… Zwei! Geht ja!
Ich sehe, dass ich früher zu den Blindgehaltenen gezählt habe – noch schlimmer, ich war selber ein blinder Blindenführer. Dazu muss oder darf ich bemerken, dass dies im vollen Ernst, ohne Heuchelei oder Scheinheiligkeit geschah. Und nun, in genau diesem Bewusstsein, sehe ich Familie und Freunde – mich bemitleidend – in eben dieser Diskrepanz lebend und wirkend – und kann NICHTS tun ausser beten… und dies macht mir das Herz schwer.
Jesus sagt, dass wir alle Bindungen dieser Welt verlassen sollen, was insbesondere die Verstrickung mit der Kirche anbelangt – weil die Lehraussagen nicht richtig sind(!) – und da soll ich mich mit aller Gewalt am „Alten“ festhalten? Wie könnte ich!
Meine Lieben, ich habe tausende Seiten verschiedener Schreiber gelesen. Die geoffenbarten Worte sind ohne jeden Zweifel das direkte Wirken Gottes. Ich habe gemäss dem Bibelwort gehandelt, welches uns auffordert, zu prüfen und das Gute zu behalten. Die Kirche hat dies mit dem Vorwand „Gefährlich“ zu unterbinden versucht. Dieses Vorgehen ist ein ganz „alter Zopf“ – in alten Zeiten war die Bibel nur für den Klerus lesbar, da in Latein. Dann wurde selbst den Geistlichen ein Forschen in der Heiligen Schrift verboten – zuwiderhandeln wurde schwer bestraft. Später, nachdem dies halt nicht mehr zu rechtfertigen war, wurden „konfessionsfremde“ Schriften verteufelt – und immer ging es lediglich darum, die eigenen Interessen zu „schützen“. Ich tat dies – meine Familie und meine Freunde tun dies (noch). Und so sage ich es nun in aller Offenheit: Leute, lasst ab von den alten Denkmustern. Sie sind NICHT die Erlösung. Niemand ist in Irgendetwas einem Menschen oder einer Organisation verpflichtet – NIEMAND. Ich habe meinem Vorangänger damals gesagt, dass ich meine Aufgabe unter diesen Umständen nicht länger wahrnehmen kann – und weg war ich… OHNE jemals wieder etwas gehört zu haben! Nur eine E-Mail kam, worin geschrieben war, dass meine geäusserten – im Übrigen genau den Worten Jesu entsprechenden – Gedanken „nicht der kirchlichen Doktrin“ entsprächen. Also – es geht(!) – und es geht leichter, als es scheint, denn niemand hat die Macht, uns zurück zu halten und uns ganz und gar zum Vater der Liebe, Gott, Jesus Jehova Zebaoth, hinzuwenden.
Die angekündigte Läuterung wird zeigen, wie viele falsche Vorstellungen ausgeräumt werden müssen. Wer nicht der Liebe, den leisen Hinweisen und Mahnungen folgt, muss mit anderen Mitteln geweckt und belehrt werden. Bitte, verhindert dies für euch selbst, und folgt dem Ruf der Liebe.
Wir – Jackie und ich – haben Informationen gesammelt und aufbereitet, was das Zeug hält. Verwendet es!
In herzlicher Liebe, Theo